Beteiligung von Banken an der Filterung von Transaktionen unlizenzierter Websites
Australische Banken spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der ACMA-Maßnahmen zur Beschränkung des Zugangs zu nicht lizenzierten Online-Casinos. Neben der Sperrung von Domains durch ISPs nutzen Finanzinstitute Filter- und Überwachungssysteme, um Geldtransfers an Betreiber zu verhindern, die keine Lizenz für die Bereitstellung von Glücksspieldiensten in Australien haben.
1. Rechtsgrundlage
Der Interactive Gambling Act 2001 (IGA) verbietet Betreibern ohne australische Lizenz, Dienstleistungen für Spieler zu erbringen.
Banken sind verpflichtet, die Anforderungen des Anti-Money Laundering and Counter-Terrorism Financing Act 2006 (AML/CTF Act) zu erfüllen, einschließlich der Verhinderung von Überweisungen zugunsten verbotener Dienste.
ACMA gibt Banken und Zahlungssystemen eine Liste von Betreibern, die gesperrt sind.
2. Mechanismen zum Filtern von Transaktionen
Automatische Blockierung durch MCC-Codes
Verwenden Sie Händlerkategorie-Codes (Merchant Category Codes), um Transaktionen im Zusammenhang mit Glücksspielen zu identifizieren.
Banken können Überweisungen mit bestimmten MCCs ablehnen, wenn der Betreiber auf der ACMA-Liste steht.
Abgleich mit „Blacklists“ von Domains und Identitäten
Überwachungssysteme überprüfen die Empfänger von Zahlungen auf der Basis verbotener Betreiber.
Gesperrte Domains und Konten werden in Echtzeit aktualisiert.
Überwachung von Kryptowährungstransaktionen
Finanzinstitute verwenden Analyseplattformen, um Transfers in Krypto-Wallets zu verfolgen, die mit nicht lizenzierten Casinos verbunden sind.
3. Beteiligung internationaler Zahlungssysteme
Visa, Mastercard und PayPal arbeiten auch mit ACMA und Banken zusammen, um Überweisungen zu begrenzen.
Eine Sperrung ist auf Ebene der internationalen Bearbeitungszentren möglich, was die Umgehung der Beschränkungen erschwert.
4. Konsequenzen für die Spieler
Ablehnung von Zahlungen beim Versuch, das Konto eines nicht lizenzierten Casinos aufzufüllen.
Mögliche Aussetzung der Kontoführung bei Verdacht auf Gesetzesverstoß.
Datenübermittlung an AUSTRAC zur weiteren Analyse und ggf. an ATO zur steuerlichen Prüfung.
5. Konsequenzen für Betreiber
Verlust der Fähigkeit, Zahlungen über australische Banken abzuwickeln.
Die Notwendigkeit, alternative und weniger zuverlässige Einzahlungsmethoden (Kryptowährungen, Zahlungsgateways von Drittanbietern) zu verwenden.
Erhöhtes Lockdown-Risiko durch Umgehung der Beschränkungen.
Schlussfolgerung
Die Banktransaktionsfilterung ist eines der effektivsten Werkzeuge von ACMA im Kampf gegen nicht lizenzierte Casinos. Die Zusammenarbeit von Banken, internationalen Zahlungssystemen und Regierungsbehörden verringert die Möglichkeiten illegaler Betreiber auf dem australischen Markt erheblich und schützt die Spieler vor finanziellen Risiken.
1. Rechtsgrundlage
Der Interactive Gambling Act 2001 (IGA) verbietet Betreibern ohne australische Lizenz, Dienstleistungen für Spieler zu erbringen.
Banken sind verpflichtet, die Anforderungen des Anti-Money Laundering and Counter-Terrorism Financing Act 2006 (AML/CTF Act) zu erfüllen, einschließlich der Verhinderung von Überweisungen zugunsten verbotener Dienste.
ACMA gibt Banken und Zahlungssystemen eine Liste von Betreibern, die gesperrt sind.
2. Mechanismen zum Filtern von Transaktionen
Automatische Blockierung durch MCC-Codes
Verwenden Sie Händlerkategorie-Codes (Merchant Category Codes), um Transaktionen im Zusammenhang mit Glücksspielen zu identifizieren.
Banken können Überweisungen mit bestimmten MCCs ablehnen, wenn der Betreiber auf der ACMA-Liste steht.
Abgleich mit „Blacklists“ von Domains und Identitäten
Überwachungssysteme überprüfen die Empfänger von Zahlungen auf der Basis verbotener Betreiber.
Gesperrte Domains und Konten werden in Echtzeit aktualisiert.
Überwachung von Kryptowährungstransaktionen
Finanzinstitute verwenden Analyseplattformen, um Transfers in Krypto-Wallets zu verfolgen, die mit nicht lizenzierten Casinos verbunden sind.
3. Beteiligung internationaler Zahlungssysteme
Visa, Mastercard und PayPal arbeiten auch mit ACMA und Banken zusammen, um Überweisungen zu begrenzen.
Eine Sperrung ist auf Ebene der internationalen Bearbeitungszentren möglich, was die Umgehung der Beschränkungen erschwert.
4. Konsequenzen für die Spieler
Ablehnung von Zahlungen beim Versuch, das Konto eines nicht lizenzierten Casinos aufzufüllen.
Mögliche Aussetzung der Kontoführung bei Verdacht auf Gesetzesverstoß.
Datenübermittlung an AUSTRAC zur weiteren Analyse und ggf. an ATO zur steuerlichen Prüfung.
5. Konsequenzen für Betreiber
Verlust der Fähigkeit, Zahlungen über australische Banken abzuwickeln.
Die Notwendigkeit, alternative und weniger zuverlässige Einzahlungsmethoden (Kryptowährungen, Zahlungsgateways von Drittanbietern) zu verwenden.
Erhöhtes Lockdown-Risiko durch Umgehung der Beschränkungen.
Schlussfolgerung
Die Banktransaktionsfilterung ist eines der effektivsten Werkzeuge von ACMA im Kampf gegen nicht lizenzierte Casinos. Die Zusammenarbeit von Banken, internationalen Zahlungssystemen und Regierungsbehörden verringert die Möglichkeiten illegaler Betreiber auf dem australischen Markt erheblich und schützt die Spieler vor finanziellen Risiken.